Die Abmeldung vom Offenen Ganztag durch die Eltern muss bis zum 31.05. eingereicht werden (Schuljahresende: 31.07.). Innerhalb des Schuljahres ist eine Abmeldung nur unter besonderen Voraussetzungen möglich (Umzug/Schulwechsel etc.)
Standortbezogen werden verschiedene Projekte und AGs für die Kinder angeboten. Wir achten auf eine große Bandbreite bei der Auswahl der Angebote, unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Neigungen und Interessen der Kinder.
Die Anmeldung für einen Platz im Offenen Ganztag:
Anmeldewoche der Schulstandorte (Novemberwoche vor der Einschulung). Über die Aufnahme eines Kindes entscheidet die Schulleitung in Absprache mit dem Träger:
- unter Berücksichtigung der bewilligten Plätze der Landesregierung
- Räumlichkeiten und Ressourcen am Standort
Zusage:
- Bestandsplätze im Zeitraum Osterferien
- Erhöhung der Plätze beantragt (Bescheid vor den Sommerferien), Eltern bekommen einen Zwischenbescheid
Absage:
- an alle weiteren Eltern, die kein Kriterium erfüllen
Kriterienkatalog:
- Schulkonferenzbeschluss (Entscheidung trifft die Schulleitung)
- Jeder Standort entwickelt einen Kriterienkatalog für die Aufnahme der Kinder in den Ganztag
Gesetzte harte Kriterien, die für alle Standorte bindend sind:
- Berufstätigkeit der Eltern
- Alleinerziehend und berufstätig
- Geschwisterkinder im Ganztag
- Umzug innerhalb von Dortmund (mit OGS-Platz)
- Notfallsituation
Beispiele für weiche Kriterien:
- Sprachförderung
- Sozialpädagogische Gründe
- Flüchtlingskinder
- Wohnortnähe
Warteliste:
Auf der Warteliste sind die Kinder von Familien zu führen, die Kriterien für einen Ganztagsplatz an dem Standort erfüllen, aber bisher keinen Platz erhalten haben.
Klare und deutliche Regeln werden im Offenen Ganztag in allen Einrichtungen gemeinsam mit den Kindern erarbeitet und besprochen, um eine angemessene, ruhige und entspannte Atmosphäre für den Alltag zu schaffen.
Die pädagogische Fachkraft der einzelnen Standorte gewährleistet durch ihr Fachwissen und ihre Handlungskompetenzen den Kindern ein bestmögliches Bildungsangebot. Feste Bezugspersonen sind von großer Bedeutung. Sie können ein Gespür für Bedürfnisse und Anliegen der Kinder entwickeln. Wir erwarten von unseren Kolleg*innen und von allen beteiligten Erziehungspartnern eine gegenseitige hohe Wertschätzung, die von Empathie, gegenseitigem Vertrauen und Akzeptanz getragen wird.
Der Offene Ganztag der dobeq ist ein Bildungsangebot und bietet eine qualitative Förderung und Betreuung an, unter Berücksichtigung des pädagogischen Konzeptes des jeweiligen Standortes.
Chancengleichheit und sozialer Ausgleich - als AWO-Tochterunternehmen setzen wir uns für diese zentralen Anliegen der Arbeiterwohlfahrt ein.
Wir stellen sicher, dass zur Erfüllung unseres Auftrages keine Inhalte angewandt, gelehrt oder in sonstiger Weise verbreitet werden, die den Grundwerten der freiheitlichen demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland widersprechen.
Als Erziehungspartner informieren wir die Eltern regelmäßig über unsere Arbeit und legen Wert auf eine offene Kommunikation.
- Tag der offenen Tür
- Elternabende
- Informationsschaukästen
- Elternbriefe
- Homepage
- Flyer
Für die Eltern besteht die Möglichkeit, nach Absprache mit der Leitung der OGS einen Gesprächstermin zu vereinbaren.
Die Kosten für die Betreuung eines Kindes richten sich nach der Beitragstabelle für Kinder in der Offenen Ganztagsschule der Stadt Dortmund. Falls ein weiteres Geschwisterkind in einer anderen Einrichtung innerhalb Dortmunds betreut wird (KiTa o.ä.), entfällt der niedrigere Beitrag. Das Formular für das Elterneinkommen muss dennoch ausgefüllt werden.
In den Schulferien und an unterrichtsfreien Tagen haben die Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder betreuen zu lassen. In Kooperation mit Partnerschulen wird in den Ferien eine ganztägige Betreuung gewährleistet. In den Weihnachtsferien wird im Stadtgebiet eine Notbetreuung für berufstätige Eltern angeboten.
Die angeleitete Freispielphase ist ein wichtiger Bestandteil des Tagesablaufes im offenen Ganztag. Die Kinder haben die Möglichkeit, sich selbstständig in verschiedenen Spielbereichen zu beschäftigen und aus vielen verschiedenen Spielmaterialien zu wählen oder ein offenes Angebot wahrzunehmen.
Durch die angebotenen Projekte wird den Kindern der Transfer in den Alltag ermöglicht und ihnen eine sinnvolle Freizeitgestaltung vermittelt.
Neben der Nachmittagsbetreuung bieten wir an unseren Standorten in der Regel ebenfalls eine Frühbetreuung für die OGS-Kinder vor dem Unterricht an, so dass der Alltag für berufstätige Eltern erleichtert werden kann.
An einigen Standorten werden Ganztagsklassen eingerichtet. Die Kinder verbringen den Großteil des Tages im Klassenverbund. Die Rhythmisierung erfolgt durch eine enge Zusammenarbeit zwischen dem pädagogischen Mitarbeiter und dem Lehrer.
Wir übernehmen keine Haftung für das Eigentum der Kinder.
Hausaufgaben ergänzen den Unterricht und unterstützen den Lernprozess. Sie sind Lernchancen und können das Kind zu selbstständiger Arbeit hinführen. Durch Wiederholen und Üben lernt das Kind Sicherheit und Selbstvertrauen. Die Hausaufgabenzeiten richten sich nach den Grundschulrichtlinien. Je nach Standort wird den Kindern die Möglichkeit geboten, ihre Hausaufgaben in einer ruhigen Umgebung, begleitet durch den pädagogischen Mitarbeiter, zu erledigen. Temporär werden die Hausaufgaben von Lehrern mitbegleitet. Die Kinder übernehmen die volle Verantwortung für die vollständige Erledigung und Sauberkeit der Hausaufgaben. Fehler sind bei den Hausaufgaben erlaubt und gehören zum Lernprozess. An Standorten ohne Hausaufgabenbetreuung findet eine Lernzeit statt.
§23 Hausrecht
1. im Rahmen der Dienstpflichten übt der Schulleiter oder die Schulleiterin im Auftrag und nach Anordnung des Schulträgers auf dem Schulgrundstück das Hausrecht aus. Jede Lehrkraft vertritt in ihrem Bereich den Schulleiter oder die Schulleiterin in der Ausübung des Hausrechts. Sind weder der Schulleiter oder die Schulleiterin noch der zuständige Vertreter oder die zuständige Vertreterin anwesend und ist keine andere Lehrkraft beauftragt, nimmt der oder die vom Schulträger Beauftragte (z.B. der Hausmeister) das Hausrecht wahr.
Wir setzen uns dafür ein, Voraussetzungen dafür zu schaffen, allen Kindern gleiche Entwicklungs- und Bildungschancen durch verschiedene Bildungs- und Förderangebote zu ermöglichen.
Unsere Grundeinstellung ist geprägt von der Wertschätzung kindlicher Bedürfnisse und der Akzeptanz von Kindern und ihren Rechten, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Geschlecht und ihrem kulturellen Hintergrund. Die dobeq unterstützt und hilft Flüchtlingskindern, sich in den Schulalltag zu integrieren.
Wenn das Jobcenter einer Mutter/einem Vater eine Maßnahme vermitteln kann und die Familie dadurch einen Platz im Ganztag braucht, meldet sich die Teamleitung des Jobcenters schriftlich beim Schulamt. Dieses leitet die Anfrage an die Schule weiter und auch die Antwort zurück ans Jobcenter. Wenn es möglich ist, soll das Kind in den Ganztag aufgenommen werden. Es entscheidet die Schulleitung.
Der Schutz des Kindes ist ein wichtiger Bestandteil der Arbeit mit den Kindern, deshalb hat die dobeq eine externe zertifizierte Kinderschutzfachkraft.
Auf Grundlage des Schulprogramms wird das Konzept des Ganztages gemeinsam mit der Schulleitung entwickelt und umgesetzt.
Der Offene Ganztag wird mit Lehrerstunden unterstützt.
Auf der Grundlage eines humanistischen Menschenbildes und den Prinzipien des demokratischen Sozialismus hat die Arbeiterwohlfahrt die Grundwerte "Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit" definiert. Nach diesem Leitbild arbeitet die dobeq als Tochtergesellschaft der AWO.
Die Mitarbeiter der dobeq nehmen regelmäßig an Schulungen aus verschiedenen Themenbereichen teil, um ein qualitativ hochwertiges Bildungs- und Betreuungsangebot bieten zu können.
An allen Standorten gibt es eine Mittagsverpflegung durch einen externen Caterer. So ist gewährleistet, dass alle Kinder eine warme Mahlzeit nach der Schule zu sich nehmen können. Alle Standorte sind zertifiziert durch die TU Dortmund und werden regelmäßig vom Veterinäramt der Stadt Dortmund geprüft. Regelmäßig wird das Mittagessen im Rahmen einer Kinderabfrage evaluiert. Die Möglichkeit für ein Probeessen wird angeboten.
Durch Empathie, Engagement und mit Herz und Humor soll das Kind neugierig gemacht werden auf Neues. So kann Lernen angeregt werden und Erfolg haben. Eigensinn, Kreativität, Querdenkertum und soziale Kompetenzen sind Fähigkeiten, die im Offenen Ganztag der dobeq in ihrer Entfaltung unterstützt werden.
Ein verlässlicher OGS-Ansprechpartner der dobeq steht jedem Standort zur Verfügung. Dieser organisiert den täglichen Ablauf der OGS, in Absprache mit der Schulleitung. Das trägerinterne Netzwerk der dobeq "Angebote an Schulen im Primarbereich" unterstützt das Team vor Ort.
Die Kinder werden dazu angeleitet, sich auf demokratische Weise im Rahmen des OGS-Alltags an Entscheidungsprozessen zu beteiligen:
- Wochenplanung
- Abschlussrunden
- Kinderparlament
Jährliche Kinderabfragen dienen der Evaluation der Arbeit in der OGS.
Um die Qualität der Arbeit im Offenen Ganztag zu sichern, gibt es bei der dobeq einen zertifizierten Qualitätsmanagementbeauftragten.
Der Offene Ganztag nutzt die ihm zur Verfügung gestellten Räumlichkeiten auf dem Schulgelände.
In der Trägerschaft der dobeq sind zurzeit 17 Grundschulen.
Termine werden vermittelt durch:
- Schaukasten
- Elternbriefe
- Elternabende
- Internetseite
Sich gegenseitig unterstützen, voneinander lernen und kooperieren sind die Grundlagen für ein erfolgreiches Miteinander aller Erziehungspartner.
- Schule
- Träger
- Stadtteil
- Stadt Dortmund
Der Schulleiter ist allen an der Schule tätigen Personen gegenüber in der Erfüllung ihrer Aufgaben weisungsberechtigt (§ 59 Abs. 2 Satz 2 SchulG). Dienst- und Fachaufsicht des OGS-Personals liegt beim Träger.
Wir stellen das Wohl des Kindes in den Mittelpunkt. Wir erwarten von unseren Kollegen und von allen beteiligten Erziehungspartnern eine gegenseitig hohe Wertschätzung, die von Empathie, gegenseitigem Vertrauen und Akzeptanz getragen wird.
Die Betreuungszeiten:
"Die Anmeldung bindet für die Dauer eines Schuljahres und verpflichtet in der Regel zur regelmäßigen und täglichen Teilnahme an diesen Angeboten... Der Zeitrahmen offener Ganztagsschulen im Primarbereich... erstreckt sich unter Einschluss der allgemeinen Unterrichtszeit in der Regel an allen Unterrichtstagen von spätestens 8 Uhr bis 16 Uhr, bei Bedarf auch länger, mindestens aber bis 15 Uhr". (Quelle: Erlass Schulministerium)
Die dobeq, als Tochtergesellschaft der Arbeiterwohlfahrt, wird von einem externen Anbieter nach der DIN-Norm des Qualitätsmanagements und den AWO-Qualitätskriterien geprüft und zertifiziert.